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Einsatz

Jugendliche als ehrenamtliche Retter an deutschen Stränden

Veröffentlicht: 17.07.2023
Autor: Jasmin Luciani
Wasserrettung geht nur gemeinsam
Bei jedem Wetter sind die jungen Retter bereit.
Die Rettungsmittel bereit für den Tag
Auf dem Weg zur Übung
Blick vom Wasser auf den Strand
Regelmäßige Übungen sind wichtig.
Zwei Rettungsschwimmer üben das rückwärtsrangieren mit Quad und Anhänger.
Nicht nur im Wasser wird geübt. Ebenfalls der sichere Patiententransport an Land ist wichtig.

Zwei Wochen verbachte eine Gruppe junger Rettungsschwimmer auf Usedom, um ehrenamtlich in den Ferien für Sicherheit am und im Wasser zu sorgen.

Jedes Jahr fahren im Sommer viele Rettungsschwimmer an die Strände der Nord- und Ostseeküste, um dort ehrenamtlich als Rettungsschwimmer tätig zu werden. Dieses Jahr startete am 30. Juni eine Gruppe junger Rettungsschwimmer aus der Ortsgruppe Bergisch Gladbach und der Ortsgruppe Burscheid, um gemeinsam eine Wasserrettungsstation auf Usedom zu besetzen. Die Jugendlichen im Alter von 15 bis 20 Jahren wurden dabei von zwei erfahrenen Wasserrettern betreut.

Jeden Morgen wurde nach einem gemeinsamen Frühstück der Dienst am Strand begonnen. Zu Beginn fanden Übungen am Strand und im Wasser statt, denn der Umgang mit Rettungsgeräten sowie Erste-Hilfe-Material muss stetig geübt werden. "Nur dann beherrscht man den Umgang mit diesen auch im Ernstfall", erzählt Fynn (18). Er ist das erste Mal beim Zentralen Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K). Nach der morgendlichen Übungseinheit wurden neben dem Hauptturm auch die beiden Außentürme besetzt. Von dort beobachteten die Jugendlichen das Wasser. Glücklicherweise passierte nicht viel, so beantworteten die jungen Rettungsschwimmer Fragen der Badegäste, gaben Kindersucharmbänder aus, übten mit dem Boot oder Rettungsmitteln im Wasser oder halfen bei kleineren medizinischen Vorfällen. Abends wurde dann gemeinsam gekocht, gegessen, erzählt und der ein oder andere Ausflug gemacht.

Leider war die Zeit nach zwei Wochen bereits um. Laura (16) findet klare Worte: "Ich fand die Zeit an der Küste toll, nicht nur wegen der neuen Erfahrungen, sondern auch wegen der tollen Truppe." Ebenfalls Sally (15), eine der drei fünfzehnjährigen Praktikanten dieses Jahr, gefiel es an: "Trotz weniger Einsätze fand ich die Zeit sehr spannend und ich freue mich auf das nächste Jahr, wenn ich als Rettungsschwimmerin wieder dabei sein kann."

Insgesamt waren 14 Jugendliche aus den beiden Ortsgruppen auf Usedom. Weitere kleine Gruppen waren und werden noch weitere Dienste an der deutschen Nord- und Ostseeküste übernehmen, darunter Eckernförde, Flensburg, Kühlungsborn, Boltenhagen, und viele mehr. Alle Dienste werden ehrenamtlich geleistet.

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